Recht: Zukunftsweisend

 

Zivil-, Straf- und Verwaltungsprozesse sind stets vergangenheitsbezogen: Ich muss beweisen, dass es damals so war, wie ich heute behaupte. Zukunft gestalten hat einen anderen Fokus: Ich helfe mit, Verträge so zu gestalten, dass Probleme in Zukunft gar nicht entstehen. Und falls doch Probleme auftreten, werden sie wenn immer möglich fair, pragmatisch und effizient aussergerichtlich gelöst. Mehr...

Nach vielen Jahren des Mitwirkens in Büropartnerschaften verschiedenster Konstellation habe ich nun eine neue Etappe angepackt. Ich freue mich, meine Klienten mit meiner reichen Erfahrung unterstützen zu können, in Gesellschaftsrecht, Vertragsrecht, Baurecht, Umwelt- und Planungsrecht sowie mit Mediation.

Wirtschaft: Kies – Beton – Mineralische Baustoffe

 

Schon sehr lange engagiere ich mich im Bereich Kies – Beton – Mineralische Baustoffe, seit 1998 als Geschäftsführer des VKB Aargau. In der Kies- und Betonbranche begann mein Engagement für das Schliessen der Stoffkreisläufe – der rote Faden, der sich durch meine Tätigkeit in verschiedenen Organisationen zieht. Mehr...

Die rechtlichen Bedingungen für den Kiesabbau-Unternehmer sind komplex (Richtplanung, Nutzungsplanung, Bewilligungen etc.). Stets muss der Unternehmer beweisen, dass sein Abbauvorhaben umweltkonform ist. Keine andere Branche der Güter produzierenden Wirtschaft in der Schweiz steht derart unter Beobachtung, strenger Aufsicht und scharfer Kontrolle. Ich bin es gewohnt, in diesen Spannungsfeldern mit allen Akteuren professionell und transparent zusammenzuarbeiten.

 

Schwergewichte:

  • Vertragsrecht
  • Handels- und Gesellschaftsrecht
  • Umweltrecht
  • Führung des Verbandes der Kies- und Betonproduzenten Aargau (VKB Aargau)
  • Präsidium Stiftung SENS eRecycling
  • Präsidium Stiftung Fair Recycling (Klimaschutz durch Recycling)
  • Verschiedene Verwaltungsratsmandate in KMU

Umwelt: eRecycling

 

Im Jahr 1990 gründete ich mit 5 Mitkämpfern die SENS (Stiftung Entsorgung Schweiz, heute Stiftung SENS eRecycling). Unser Ziel: ein wirksames Instrument schaffen für die Organisation der umweltgerechten Entsorgung von Kühlgeräten, Elektro- und Elektronikgeräten, Leuchtmitteln sowie Batterien. Mehr...

Die SENS ist das älteste – und immer noch eines der erfolgreichsten – Rücknahmesysteme für Elektro- und Elektronik-Geräte in Europa. Wir halfen im Jahr 2003, das WEEE Forum als europäischen Verband der sog. «Take-Back-Systems» zu gründen. Von Anfang an war ich Mitglied im Board, von 2007 bis 2012 Präsident des WEEE Forum. In dieser Zeit gelang es, den technischen Standard für das Recycling von Elektro- und Elektronik-Geräten, den wir in der Schweiz innerhalb der TK SENS-Swico erarbeitet und umgesetzt hatten, über ein grosses Projekt (WEEELABEX) in die EU zu «exportieren» – heute ist er zu über 95% der massgebende CENELEC-Standard (EN 50625-1).
Die SENS ist ein erfolgreiches Beispiel dafür, wie die Privatwirtschaft im Sinne der Nachhaltigkeit und des Schliessens der Stoffkreisläufe die Probleme selber löst, die sie mit den von ihr auf den Markt gebrachten Produkten verursacht, wenn sie entsorgt werden müssen.
Das Klimaschutz-Projekt Climate Protection by Fair Recycling haben wir im Jahr 2008 als Spin-off aus der SENS heraus aufgebaut. Mit dem Transfer des Berufsbildes des Recyclisten aus der Schweiz nach Brasilien ist es zu einem eigentlichen Leuchtturm-Projekt geworden.

Kontakt

 

Andreas Röthlisberger
Dr. iur., Rechtsanwalt,
Mediator SAV
Kirschgarten 13
CH-5000 Aarau

 

Telefon 
+41 62 824 23 00
E-Mail

 

Gerne verkehre ich mit meinen Klienten nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Spanisch, Englisch, Französisch, Italienisch und Portugiesisch.